Immer wieder wird die Frage gestellt:

                                                                        Lohnt sich Solarthermie?

                                                                       Ja, Solarthermie lohnt sich.

Mit der Solarthermie erzeugen Sie Wärme für ca. 4 -5 ct/kWh. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen bleibt der Preis konstant niedrig, während die Gas- und Ölpreise stark schwanken und in Zukunft auch deutlich steigen werden. Alleine die steigenden Kosten für die CO2-Zertifikate werden in den nächsten Jahren deutlich steigen. Aktuell kostet die Kilowattstunde Gas für die Wärmeerzeugung 15,08 ct/kWh, also rund dreimal mehr als die Wärmeerzeugung durch Solarthermie.

In den Sommermonaten, wenn die Wärme ausschließlich für Brauchwasser genutzt wird, werden keinerlei fossile Brennstoffe benötigt. Die Therme kann für mindestens sechs Monate ausgeschaltet werden. Sollten sie schon mit einer Wärmepumpe arbeiten, wird auch diese im Sommer geschont.

Auch in den Wintermonaten kann die Solarthermie trotz der geringeren Sonneneinstrahlung die Heizungsanlage unterstützen. Entscheidend dabei ist der Winkel, mit dem die Module verbaut werden. Da die Sonne im Winter sehr tief steht und der Strahlungswinkel nur ca. 19° Grad beträgt, sollten die Solarmodule an der Fassade montiert werden. Die Ausrichtung in südlicher Richtung wäre optimal.

Die Montage an der Fassade bietet zwei Vorteile. Zum einen werden die Module nicht vom Schnee verdeckt, und zum anderen bleibt auf dem Dach genügend Platz für PV-Module.

Aber auch an der Fassade ist der Bauraum begrenzt. Daher entwickle ich Module, die von den marktüblichen Standartmassen abweichen und somit individuell an die örtlichen Begebenheiten angepasst werden können.  

Und sollte weder die Dachfläche noch die Fassade für Solarmodule nutzbar sein, habe ich auch eine mobile „Solarbox“ in der Entwicklung. Diese Box kann man auf die Terasse, den Balkon oder an die Hauswand stellen. Auch diese relativ kleine „Solarbox“ kann, wenn sie sinnvoll in ein vorhandenes System eingebunden wird, die Energiekosten senken.

Damit sich die Solarthermie wirklich lohnt, müssen die Systeme optimal aufeinander abgestimmt werden.

1.     Die Fläche der Solarmodule muss auf den Heizbedarf   abgestimmt werden. Bei einer zu geringen Dimensionierung der Solarfläche wird das vorhandene Heizungssystem nur unzureichend unterstütz.

2.     Für eine optimale Nutzung der Sonnenenergie wird ein möglichst großer Wasserspeicher benötigt. Da Wasser ein sehr gutes Speichermedium ist, kann man mit einem aufgeladenen Speicher eine längere sonnenarme Zeit überbrücken. Ein zu großer Speicher wiederum kann nicht vollständig "aufgeladen" werden.

3.   Die Steuerung der Heizungsanlage in Verbindung mit der Solarthermie, dem Pufferspeicher und dem Brauchwasserspeicher muss intelligent sein. Nur eine intelligente Steuerung, die in der Lage ist, auf die schwankenden Wärmeerträge aus der Solarthermie zu reagieren, kann die erzeugte Wärme effektiv verteilen. Und damit die Steuerung sinnvoll arbeiten kann, muss die Verrohrung entsprechend gestaltet sein.

4.     Intelligente Heizkreisverteiler und Mischventile sorgen dafür, dass nur soviel Wärme wie nötig verbraucht wird. Dadurch bleibt die gespeicherte Wärme in den Speichern länger erhalten und es muss weniger nachgeheizt werden.

Dieses Modul befindet sich zur Zeit in der Entwicklung.

Die Entwicklung wird unterstützt vom Institut für Solarforschungsinstitut ISFH in Hameln.

Wir bieten an:

-Solarthermiekollektor MADE IN GERMANY mit Zertifikat

-Montagesysteme für Aufdach-Montage, Flachdach-Montage und  Dachaufständerung 

- Schläuche bis Gebäudehülle

Preise auf Anfrage